Das „Café Jedermann“ in Waldems-Esch

Erstmals nach der durch die Corona Pandemie bedingten Schließungen war das Café Jedermann am 13.07.2020 wieder geöffnet. Dieses Mal nicht wie sonst gewohnt in Bermbach sondern im DGH in Esch.

Nach dem Trägerwechsel von Quartier 4 weg von den ev. Kirchengemeinden Heftrich und Bermbach hin zur Gemeinde Waldems hatte die Arbeitsgruppe "Gemeinschaft erleben" beschlossen, das Café abwechselnd auch in den neu hinzu gekommenen Waldemser Ortsteilen durchzuführen. Dadurch sollte auch ein Möglichkeit geschaffen werden, sich in den Ortsteilen über das Konzept von Quartier 4 zu informieren.

Martina Boll für die AG "Gemeinschaft erleben" begrüßte die alten und die neuen Gäste des Cafés und stellte kurz die Ziele des Cafés vor. Sie übergab anschließend das Wort an Brigitte Hörning, Gemeindemitarbeiterin und Koordinatorin des Projekts, die die Gesamtziele von Quartier 4 und die Ziele der verschiedenen Arbeitsgruppen kurz beschrieb.

Die Arbeitsgruppe „Licht im Dunkeln – Hilfe bei Demenz“ wurde durch Heike Jost vorgestellt, die aufzeigte, wie die Gruppe Hilfe- und Anlaufstelle für Betroffene und deren Angehörige sein kann.

Über die AG „Wohnen neu denken“ berichtete dann Heike Schmidt-Ewert, die den aktuellen Stand des Wohnprojektes im Bermbacher Baugebiet „Am Steinmorgen“ beschrieb. Dort sei inzwischen ein Bauherr gefunden und es gehe gut mit dem Projekt weiter.

Die AG „Information und Kommunikation“ ist zur Zeit dabei, ein Unterstützungsangebot für diejenigen aufzubauen, die Schwierigkeiten in der Nutzung der neuen Technologien (Smartphone, Tablet oder Computer) haben. Paul Boll berichtete, dass erste Problemfälle schon gelöst werden konnten.

Für die AG „Mobil und barrierefrei“ berichtete Brigitte Hörning, dass der Bürgerbus wieder regulär fährt und dass er auch als Einkaufsbus weiter unterwegs ist. Gebraucht würden weiter ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer, bei Interesse möge man sich an Brigitte Hörning wenden.

Im Anschluss an diese kurzen Erläuterungen wurden dann bei Kaffee und Keksen Gespräche geführt und Reinhold Göbel spielte schöne Weisen auf seinem Akkordeon. Die Abstands- und Maskenregeln schränkten die Nähe etwas ein aber es war schön, sich wieder einmal zu treffen.